Zingst und Rerik
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Am 6. Juni verlasse ich die Insel über die Rügenbrücke Richtung Reisemobilhafen am Freesenbruch in Zingst. Das Ostseeheilbad Zingst befindet sich im Nordwesten des Landkreises Vorpommern–Rügen in Mecklenburg–Vorpommern. Zur Gemeinde gehört fast die gesamte gleichnamige Halbinsel sowie die ihr südlich vorgelagerten Inseln Kirr und Barther Oie. Die Gemeinde ist seit 2002 ein staatlich anerkanntes Seeheilbad.
Auch hier nutze ich für meine täglichen Ausflüge (sofern es das Wetter erlaubt) mein eBike Pegasus, welches mich immer wieder mit neuentdeckten Features wie Pulsmesser, Navigation und weiterem überrascht. Auch Gino und Shanti geniessen die Fahrten, sei es zum Einkaufen oder zur Besichtigung einer Sehenswürdigkeit. Es ist positiv auffallend, wie grosszügig und nahezu flächendeckend ein sehr gut ausgebautes Fahrradweg-Netz zur Verfügung steht. Velofahren in der schönen Natur, ohne Autos und LKWs, macht wirklich Spass! Ich nehme mir fest vor, Pegasus auch zuhause zu nutzen!
Strandkino habe ich in dieser Dimension noch nie gesehen, und auch die nebenan stattfinde Fotoausstellung ist sehenswert. Die Tourismus-Organisation bewirbt Zingst mit dem Slogan „Halb Insel – Halb Paradies“. Bei schönem Wetter durchaus zutreffend wie ich finde. Zingst ist touristisch auf einem höheren Level als manch anderer Ort in der Gegend und so finden sich viele Geschäfte und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Ich liebe es, windgeschützt in einem Strandkorb zu sitzen, und bei einem Bier Leute und Landschaft zu betrachten.
Meine Standorte
Mein nächster Stellplatz, das Ostseecamp Seeblick befand sich in Rerik wiederum direkt am Meer (natürlich mit dem obligatorischen Deich zwischen Wasser und Stellplatz). Tolle Sicht auf die Ostsee, welche mir alle ihre Gesichter zeigt. Starkwind-Warnungen im Seewetterbericht des Deutschen Wetterdienstes mit hohen Windgeschwindigkeiten sind durchaus Ernst zu nehmen! Die Zeit verfliegt nur so und die Weiterreise in den Jachthafen von Glowe steht nur zu schnell an.
Egal wo, Essen und Trinken ist natürlich jeden Tag ein Thema: Einkaufsplanung will gemacht sein, denn trotz eBike kann ich keine Harassen oder ähnlich grosse/schwere Behältnisse transportieren. Solche Produkte (typischerweise Getränke) kaufe ich auf der Reise zwischen zwei Standorten in einem Supermarkt, dessen Parkplatz mit BLUEFIRE befahrbar ist. Und dann gibt es ja noch Restaurants (in unterschiedlichen Qualitäten), die ich natürlich gelegentlich auch berücksichtige.
Am Freitag ging’s weiter zum aktuellen Standort in Sütel, dem Campingplatz Sütel, wo ich (aus meiner Sicht) den besten Stellplatz ausgesucht habe, nämlich direkt am Wasser mit toller Aussicht. Hiervon gibt’s im dann im nächsten Newsletter einige Bilder, schliesslich bleibe ich nun eine Woche hier.
Jetzt gehe ich meine Windschutzeinrichtung aufbauen und kann diese dann hoffentlich ausgiebig testen.
Und nun eine gute Zeit, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal!